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Ein christlicher Schullehrer in Deutschland weigert sich zu schweigen

Brief an Volker Kauder, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU seit 2005


Millionen aufrichtiger Christen weltweit beten für das jüdische Volk und für Gottes Schutz der Israelis angesichts des Terrors. Herbert Nowitzky, ein pensionierter christlicher Schullehrer, ist einen Schritt weitergegangen. Beunruhigt über den sprunghaften Anstieg des Antisemitismus in Europa (und in Deutschland im Besonderen) und über die spezifische, duckmäuserische Beziehung mancher Regierung mit der muslimischen Welt, hat er sich an Volker Kauder, den Vorsitzenden der Christlich Demokratischen Union (CDU)/Christlich Sozialen Union (CSU) und rechten Hand der deutschen Kanzlerin, Angela Merkel, gewandt.

– Red.

Sehr geehrter Herr Kauder,

vor einigen Tagen war auf den Texttafeln der öffentlich-rechtlichen TV-Sender zu lesen, dass alle judenfeindlichen Äußerungen, also antisemitische Vorfälle, den Behörden zu melden seien.

Da Sie als Christ gelten, zudem Vertrauter der Kanzlerin Angela Merkel sind und damit vermutlich größeren Einfluss auf sie haben, bitte ich Sie, einmal die islamischen Selbstzeugnisse Koran, Hadith [Mohammeds Aussprüche] und Prophetenbiographie zu lesen. Dort werden Sie auf einen unverhohlenen Antisemitismus stoßen, der sich nicht nur in allen islamischen Ländern zeigt, sondern vermehrt auch in Deutschland.

Deshalb ist die Erklärung von Frau Merkel, dass der Islam „unzweifelhaft“ zu Deutschland gehöre, für jeden, der mit deutscher Geschichte vertraut ist, eine unglaubliche Fehleinschätzung. Wenn es das nur wäre – aber es ist schlimmer. Unser Land und seine Bewohner werden geradezu überrannt und bedroht von radikalen Muslimen, die durch antisemitisches Lehren indoktriniert unter den Millionen wirtschaftlichen Asylsuchern sind. Die Christen unter ihnen werden ebenfalls bedrängt und bedroht. Frau Merkel hat einen Beschluss gefasst, der die Tore nach Deutschland für Muslime weit öffnet, ohne danach zu fragen, wie die Wähler dazu stehen. Weitere Massenzuwanderung, zusammen mit mehr Antisemitismus, steht bevor.

dapd

Ein Flüchtling macht ein Selfie mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel

 

Herr Wolfgang Schäuble, Präsident des Bundestages und zeitlängstes Mitglied desselben, hat als Erster den Satz „der Islam gehört zu Deutschland“ öffentlich geäußert. Das war nach seiner Türkei-Reise vor Jahren.

Bundestags-Expräsident Christian Wulff sprach öffentlich für den Islam. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, den Islam an deutschen öffentlichen Schulen zu lehren, zuerst in Hamburg.

Das wurde von Bundeskanzlerin Merkel gefördert. Dabei hätten alle wissen müssen, dass der Islam und eine freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung unvereinbar sind. Das wird auch von Muslimen immer wieder deutlich gemacht – aber keiner hört hin.

Auch der frühere Bundestagspräsident, Norbert Lammert (CDU), bemühte sich nicht, die Islam-Debatte ins Parlament zu bringen. Im Gegenteil lud der römisch-katholische Politiker mehrfach die höchste sunnitische Autorität, den Rektor der Al-Azhar-Hochschule Kairo, Prof. Dr. Ahmad Mohammad al-Tayyeb, für Vorträge [in Deutschland] ein und lauschte ehrfurchtsvoll dessen beschönigenden Ausführungen zum Islam. Die bekanntlich harte Christenverfolgung in islamischen Ländern war Lammert keiner Erwähnung wert.

Kanzlerin Merkel sagte im letzten Jahr ein geplantes Treffen mit [Israels Premierminister] Netanyahu kurzfristig ab, um sich stattdessen mit dem Terroristen Mahmoud Abbas (Abu Mazen, Leiter der Palästinensische Autonomiebehörde) zu treffen.

Ebenso verhielten sich die früheren Außenminister [Frank-Walter] Steinmeier und [Sigmar] Gabriel, die zu Besuchen in Israel waren, sich aber lieber mit oppositionellen Gruppen trafen und damit die israelische Regierung zweimal erheblich brüskierten. Steinmeier ehrte bei seinem letzten Besuch bei den palästinensischen Arabern in Ramallah sogar einen mehrfachen Mörder und Terroristen, indem er am Grabe Arafats einen Kranz niederlegte. Ein unglaublicher Vorgang, der wieder in Frage stellt, was deutsch-jüdische Freundschaft und Zusammenarbeit beinhaltet.

Unter Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler nach dem 2. Weltkrieg, verpflichtete sich Deutschland, an der Seite Israels zu stehen. Gilt diese Staatsräson nicht mehr?

04.04.18